Call-a-Bike im TestVolontärin Julia Popp testet das Leihfahrrad-Angebot der Deutschen Bahn am Bahnhof Braunschweig
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Was ist Call-a-Bike?
Die Mieträder gibt es in mehr als 60 Städten - unter anderem in Berlin, München und Hamburg. Aber auch in kleineren Städten wie Magdeburg, Göttingen, Lüneburg und Braunschweig ist das Angebot verfügbar.
Je nach Standort können sich die Verleihsysteme unterscheiden. In manchen Städten gibt es auch Pedelecs zu mieten.
Wie registrieren sich Nutzer?
Nachdem ein Tarif ausgewählt ist, muss ich meine persönlichen Daten wie E-Mail-Adresse, Geburtsdatum, Anschrift und Handynummer eingeben. Außerdem stehen zwei Zahlungsweisen zur Verfügung: Kreditkarte oder Sepa-Lastschrift.
Wenige Sekunden nach der Anmeldung erhalte ich eine SMS mit einem Freischaltungscode für mein Kundenkonto. Ganze 20 Minuten vergehen, bis ich schließlich ein Kundenkonto eingerichtet habe.
Was kostet die Ausleihe?
Der Blick in die Preisliste zeigt: Für die Ausleihe wird im 30-Minuten-Takt abgerechnet. Im Basis-Tarif bezahlen Nutzer einen Euro pro halbe Stunde. Der Preis ist für mich akzeptabel – mehr würde ich aber nicht bezahlen. Zusätzlich wird eine Jahresgebühr von drei Euro fällig. Maximal bucht der Dienst pro Tag 15 Euro ab, lese ich weiter.
Beim Komfort-Tarif fällt eine Monatsgebühr von neun Euro beziehungsweise eine Jahresgebühr von 49 Euro an. Jede erste halbe Stunde ist kostenlos, danach müssen Nutzer einen Euro für 30 Minuten bezahlen.
Wo kann man die Mieträder ausleihen?
Die Suche nach den Rädern wird mir durch die App erleichtert: Eine Karte zeigt meinen Standort und den der Fahrräder an. Links um das Bahnhofsgebäude herum werde ich zu den Rädern gelotst, die am Ostausgang aufgereiht sind. Die Auswahl ist mit vier Rädern überschaubar.
Wie leihe ich ein Rad aus?
Wie sind die Mieträder?
Wie gibt man das Fahrrad zurück?
Ich ziehe das Schloss wieder durch das Hinterrad und verriegele das Rad mit dem Sperrknopf. Auf dem Display wird mir die Rückgabe bestätigt. Und auch in der App sehe ich: die Fahrt ist abgeschlossen.
Lohnt sich das Angebot?
Julia Popp
Fotos:
Ida Wittenberg, Julia Popp, Screenshot
Video:
Ida Wittenberg