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Call-a-Bike im Test

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Call-a-Bike ist ein Fahrradverleihsystem der Deutschen Bahn Connect, ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn.

Die Mieträder gibt es in mehr als 60 Städten - unter anderem in Berlin, München und Hamburg. Aber auch in kleineren Städten wie Magdeburg, Göttingen, Lüneburg und Braunschweig ist das Angebot verfügbar. 

Je nach Standort können sich die Verleihsysteme unterscheiden. In manchen Städten gibt es auch Pedelecs zu mieten.
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Bevor ich die ersten Meter fahren kann, muss ich mich über die Call-a-Bike-App registrieren. Diese ist kostenlos im App- und Google-Play-Store erhältlich. Auch die Anmeldung ist kostenlos, allerdings umständlich und zeitraubend.

Nachdem ein Tarif ausgewählt ist, muss ich meine persönlichen Daten wie E-Mail-Adresse, Geburtsdatum, Anschrift und Handynummer eingeben. Außerdem stehen zwei Zahlungsweisen zur Verfügung: Kreditkarte oder Sepa-Lastschrift.  

Wenige Sekunden nach der Anmeldung erhalte ich eine SMS mit einem Freischaltungscode für mein Kundenkonto. Ganze 20 Minuten vergehen, bis ich schließlich ein Kundenkonto eingerichtet habe.
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Zur Auswahl stehen Basis- und Komfort-Tarif, ein Tagespass sowie zwei ermäßigte Tarife.

Der Blick in die Preisliste zeigt: Für die Ausleihe wird im 30-Minuten-Takt abgerechnet. Im Basis-Tarif bezahlen Nutzer einen Euro pro halbe Stunde. Der Preis ist für mich akzeptabel – mehr würde ich aber nicht bezahlen. Zusätzlich wird eine Jahresgebühr von drei Euro fällig. Maximal bucht der Dienst pro Tag 15 Euro ab, lese ich weiter. 

Beim Komfort-Tarif fällt eine Monatsgebühr von neun Euro beziehungsweise eine Jahresgebühr von 49 Euro an. Jede erste halbe Stunde ist kostenlos, danach müssen Nutzer einen Euro für 30 Minuten bezahlen.


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In Braunschweig können Nutzer die Leihfahrräder von Call-a-Bike nur am Hauptbahnhof mieten. Weitere Stationen in der Innenstadt gibt es nicht. Das sei laut Pressestelle der Deutschen Bahn auch nicht vorgesehen.

Die Suche nach den Rädern wird mir durch die App erleichtert: Eine Karte zeigt meinen Standort und den der Fahrräder an. Links um das Bahnhofsgebäude herum werde ich zu den Rädern gelotst, die am Ostausgang aufgereiht sind. Die Auswahl ist mit vier Rädern überschaubar.
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Mein Leihfahrrad scheint auf den ersten Blick gut gewartet. Die Reifen sind breit und gut aufgepumpt. Und sogar eine Klingel ist am Lenker angebracht, die einwandfrei funktioniert. Für meine erste Fahrt fühle ich mich sicher, schließlich bin ich ohne Helm unterwegs.
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Knapp fünf Minuten später, zurück am Hauptbahnhof, stelle ich das Fahrrad wieder in der Station ab: Eine Rückgabe ist nur dort möglich. Wer das nicht befolgt, muss fünf Euro Strafe bezahlen.

Ich ziehe das Schloss wieder durch das Hinterrad und verriegele das Rad mit dem Sperrknopf. Auf dem Display wird mir die Rückgabe bestätigt. Und auch in der App sehe ich: die Fahrt ist abgeschlossen.
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Text und Umsetzung:
Julia Popp
Fotos:
Ida Wittenberg, Julia Popp, Screenshot
Video:
Ida Wittenberg



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